Skikurs in der Axamer Lizum 2020

Dieses Jahr fand unsere alljährliche Skifahrt in die Axamer Lizum vom 01.02. bis zum 07.02.20 statt. Eine Besonderheit bei dieser Fahrt war eine Premiere. Das Domgymnasium hat sich uns angeschlossen und gemeinsam als ein großes Team „Fulda“ sind wir nach Österreich gefahren.

Schon im Bus haben sich Freundschaften entwickelt und die gemischte Zimmereinteilung war einfacher als gedacht. Nach acht Stunden sind wir gut im Hotel angekommen und durften die Zimmer beziehen und unsere Skisachen ausleihen. Schon als wir die Berge sahen, waren wir sehr aufgeregt und voller Vorfreude auf die kommenden Tage.

Am ersten Abend haben wir uns alle im Flur versammelt und unsere Lehrer haben uns erklärt wie die nächsten Tage geplant und ablaufen sollen. Wow, von uns wurde ganz schön was erwartet.

Nach der ersten Nacht starteten wir voller Motivation. Die vielen Schüler und Schülerinnen wurden eingeteilt in verschiedene Gruppen nach Können. Die Lehrer und Lehrerinnen haben sich viel Mühe gegeben und viel Geduld bewiesen. Schon beim Einsteigen in die Skier, gab es Probleme, aber andere Super-Skifahrer waren den ganzen Tag nicht gesehen. Hätten wir gewusst, dass am Ende der Woche Ski fahren gar nicht so schwer ist, hätten wir uns noch mehr gefreut.

Die ersten Tage fuhren viele unserer Gruppen am Kaserwald mit dem Schlepplift. Anderer Gruppen fuhren schon mit der Olympiabahn und die lange Abfahrt herunter. Spaß hatten wir alle und stolz auf uns waren wir auch. Natürlich durfte es nicht langweilig werden, deshalb hat das Wetter von Montag bis Donnerstag seine Launen gezeigt. Von Regen, Nebel, Schneesturm und am letzten Tag purer Sonnenschein war alles dabei. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur …..ach ja unpassende Kleidung, das war der Lieblingssatz einiger Lehrer. Sogar ein Stromausfall war dabei.

 

Um vier Uhr nachmittags stoppten immer die Lifte und wir sind zurück ins Hotel gegangen, um uns zu duschen und auch um unser Handy zu bekommen. Aber vermisst haben wir es auf der Piste nicht. Damit uns abends nicht langweilig wird, haben sich die Lehrer immer einen Programmpunkt überlegt, da waren Spieleabende, ein Kinoabend und ein Sketchabend dabei. Aber besonders lustig und auch sehr kalt war der Schneeskulpturen-Abend. Im Dunklen draußen gab es eine Challenge, welches Zimmer die beste Schneeskulptur bauen kann. Wir wussten nicht wie einfallsreich wir sein können. Mit kalten Füßen waren wir aber auch gern wieder im Warmen.

 

Ein besonderes Highlight war das morgendliche Wecken. Mit verschiedenen Songs wurden wir morgens schon um 7:00 Uhr aus dem Bett geholt – wohl bemerkt ohne Rücksicht. Ob da ein Wecker sanfter gewesen wäre?!:-)

 

Der letzte Tag war der beste Tag. Alle konnten mit der Olympiabahn nach oben fahren und mindestens eine Abfahrt fahren. Der Blick war wahnsinnig schön. Ganz oben unter dem Gipfelkreuz haben wir als Team „Fulda“ ein Gruppenfoto gemacht. Alle Betreuer waren stolz auf uns und noch mehr wir auf uns.

Jetzt hieß es wieder Skimaterial abgeben, zusammenpacken und zurück nach Deutschland. Wie immer ist so eine Zimmerabnahme unter den kritischen Augen der Lehrer schwierig, aber am Ende waren sie zufrieden. Um 10:00 ging es los und um 17:20 Uhr trafen wir wieder in Fulda ein. Im Bus waren wir uns auch alle einig, dass wir froh waren, dass wir alle dabei waren